Wo hört die Siedlung auf, wo fängt die Landschaft an? Das ist nicht immer eindeutig zu erkennen. Der Pferdelandpark ist ein Landschaftspark, er ist von keinem Zaun umgeben und kennt keine Türen. Um die Orientierung zu erleichtern, gibt es verschiedene Elemente:
Die Eingänge
In den Übergangsbereichen von Siedlungen und Landschaft markieren attraktive Eingänge den Eintritt in den Park. Bestehend aus einer Edelstahlstele und einem Informationsträger aus Cortenstahl, lenken sie den Besucher zum nächsten Kilometerstein auf dem Weißen Weg.
Die Info-Stelen
Die Informationstafeln vermitteln in Text und Fotos einen ersten Einblick in den Park. Sie informieren über die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten und Stationen. Sie verweisen auf entwicklungsgeschichtlich bedeutsame Perioden und Ereignisse. Gucklöcher in ausgewählten Tafeln eröffnen besondere Blicke auf den Weißen Weg und in die umgebende Landschaft.
Die Kilometersteine
Weitere Orientierung und Information bieten die Kilometersteine aus Beton, die den Verlauf des Weißen Wegs begleiten. Eingelassene Richtungspfeile und Entfernungsangaben verweisen auf die nächstgelegenen Eingänge, Stationen oder Informationstafeln.
Weitere „Zeichen“ unterstützen die Orientierung
Wo der Weiße Weg auf einer bestehenden Straße verläuft, tragen die Laternen weiße Streifen. Die Streifen geben – von Laterne zu Laterne abwechselnd – im Morsecode die Worte „Weiss“ und „Weg“ wieder. Gelegentlich kann man die Morsestreifen auch als Intarsie auf dem Bodenbelag sehen. Auf dem Lousberg und im Herzogenrather Stadtgebiet kann man durch Verfolgen der Teufelsspuren den Weißen Weg finden.
Planung des Orientierungssystems
Planung des Orientierungssystems mit Kilometersteinen, Spurensteinen, Eingangs- und Infostelen: archigraphus, Aachen.
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